Nachfolgend präsentieren wir Ihnen eine Vielzahl an Unternehmen und Vereinen, welche mit innovativen Ideen die Digitalisierung der Gesellschaft vorantreiben und dadurch einen Unterschied machen wollen.
- DayCare Technology gUG entwickelt virtuelle Realitätstechnologien, um Menschen mit Blockaden den Zugang zu sonst unerreichbaren Orten zu ermöglichen.
- KARL, der Ökobot, bietet personalisierte Handlungsempfehlungen für den Umweltschutz mittels Bot-Technologie.
- Ackerdemia e.V. möchte mit „GemüseAckerdemie“ digitale Lernangebote mit praktischer Landwirtschaft verbinden.
- Turning Tables Deutschland plant die Errichtung eines mobilen Containerstudios, um marginalisierten Jugendlichen den Umgang mit digitalen Medientechnologien näherzubringen.
- Die Phineo gAG entwickelt mit „Wirk-O-Meter“ ein Online-Tool zur Messung der Wirkung gemeinnütziger Arbeit.
- Kultur Life gGmbH mit ihrem Projekt „Macht der Sprache“ wird durch eine Software in leichter Sprache mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt für Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen. Dies stellt ein tolle Hilfe beim Soft Skills Training dar.
- innatura gGmbH fokussiert auf die Vermittlung von Sachspenden für soziale Zwecke, wobei ein Schwerpunkt auf der Verbesserung der Logistik und IT-Unterstützung liegt.
- Vostel Volunteering UG betreibt die Plattform, bekannt unter vostel.de, die ehrenamtliches Engagement vorstellt und plant, sich zu einer zentralen Anlaufstelle für Freiwilligenarbeit und Corporate Volunteering zu entwickeln.
- Social Orange arbeitet an der Digitalisierung und Automatisierung von Dokumentationsprozessen in der sozialen Arbeit, um Fachkräfte zu entlasten.
- Data Science for Social Good Berlin hilft Non-Profit-Organisationen, Daten effektiv zu nutzen, indem es sie mit Datenexperten vernetzt.
- Der Ginsheim-Gustavsburger Tafel e.V. will mit dem Projekt „SOLVE!“ Möbelspenden durch eine Online-Plattform effizienter organisieren. Dadurch soll nicht nur Zeit sondern auch Kosten gespart werden.
- Fearless Democracy e.V. bietet mit „HateAid“ eine Hilfsplattform für Opfer von digitalem Mobbing, um Selbstschutz und Orientierung zu bieten.
- tatkräftig e.V. versucht Freiwillige mit gemeinnützigen Einrichtungen zu connecten und strebt an, einen solchen Service zu automatisieren.
- Enactus, Leibniz Universität Hannover e.V. entwickelt mit „Pfandschaf(f)t“ ein Projekt, das Pfandgeber und -sammler digital vernetzt, um das Pfandsammeln effizienter zu gestalten.
- Der LandesSportBund Niedersachsen e.V. arbeitet an einer digitalen Geschäftsstellenlösung, um die Verwaltungsarbeit in Sportvereinen einfacher zu machen.
Darüber hinaus gibt es auch in 2024 weitere Ideen, wie man Probleme anpacken könnte:
- Open Social Innovation: UpdateDeutschland, ein Projekt, das von dem Einsatz und der Mitarbeit von Bürgern abhängt, stellt ein Beispiel für die Nutzung von Open Social Innovation dar. Hierbei geht es um die Verbindung von Bürgerinnen und Bürgern als kreative Schöpfer von Lösungen. Welche kreative Lösung dann wirklich umgesetzt wird, entscheidet, eine Jury. Diese Ansätze können zu messbaren Ergebnissen führen, doch ihre systemische Wirkung, wie die Schaffung kooperativer Netzwerke und der Wertewandel hin zur Bereitschaft für offene Innovation, bleibt oft symbolisch.
- Stärkung digitaler Kompetenzen: Die Friedrich-Ebert-Stiftung betont, dass digitale Hilfsmittel die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen stärken und vereinfachen können. Digitales Engagement wird zunehmend wichtiger, wobei es für die Zivilgesellschaft notwendig ist, entsprechende Ressourcen und neue Strategien zu entwickeln. Organisationen sollten sich daran beteiligen, die digitale Welt gerecht, inklusiv und sozial zu gestalten.
- Zivilgesellschaftliche Beteiligung an Digitalisierungsprozessen: Laut der Stiftung „Neue Verantwortung“ braucht der digitale Wandel eine starke und engagierte Zivilgesellschaft. Non-Profit-Organisationen und Vereine gestalten den digitalen Wandel immer mehr mit, indem sie zum Beispiel älteren Menschen helfen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden, oder den Zugang zu Technik und Netz für Bedürftige ermöglichen.
Durch diese Beispiele wird klar, wie digitale Lösungen helfen können, aktuelle Herausforderungen in der Bevölkerung anzugehen. Auf www.digitalengagiert.de können Sie noch viele weitere Artikel zum Thema Digitalisierung lesen.
Letzte Artikel von Max Werner (Alle anzeigen)
- So leeren Sie den Instagram Cache schnell - 10. Oktober 2024
- Instagram Kontakt Telefon Deutschland – Hilfe & Support - 10. Oktober 2024
- Instagram einschränken: Tipps für mehr Kontrolle - 10. Oktober 2024