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verschiedene Kryptowährungen
digitalengagiert.de > Kryptowährungen > Warum gibt es eigentlich so viele verschiedene Kryptowährungen?
Kryptowährungen

Warum gibt es eigentlich so viele verschiedene Kryptowährungen?

Max Werner
Zuletzt aktualisiert 2025/06/09 at 8:03 AM
Max Werner
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Kaum glaubt man, man habe genug Artikel gelesen und Gespräche mitbekommen, dass man so ungefähr über Bitcoin Bescheid weiß, merkt man, dass es damit nicht getan ist. Es gibt nämlich viel mehr als nur die eine bekannte Kryptowährung und selbst wenn man sich in ihre Welt hineinfuchst, kann man sich darin ganz schön schnell auch wieder verlieren.

Inhaltsverzeichnis
Von Bitcoin zum Ökosystem der IdeenVon Forks, Fehlschlägen und neuen ChancenEine neue Art von Wettbewerb

Denn neben Bitcoin gibt es Solana und Ethereum, Litecoin und Dogecoin, Polkadot und BNB sowie noch viele Tausende weitere Coins und Tokens. Klingt erst einmal unübersichtlich, und das ist es auch. Studien zufolge soll es im Jahr 2025 mehr als 10.000 verschiedene Kryptowährungen geben.

Aber was soll die Vielfalt eigentlich? Seitdem Satoshi Nakamoto, oder wer auch immer hinter diesem Pseudonym steckt, 2008 sein Bitcoin-Whitepaper publiziert hat, sollte es doch eigentlich reichen, wenn man sich mit Bitcoin allein auskennt.

Doch die Technologie ist so spannend und ihre Auswirkungen, laut Tech-Experten, so weitreichend, dass sich der ein oder andere auch selbst daran beteiligen will. Und wie bei allen neuen Erfindungen wird am Anfang einer solchen Reise auch noch der ein oder andere Fehler gemacht.

Von Bitcoin zum Ökosystem der Ideen

Als Bitcoin ins Leben gerufen wurde, stand eine klare Vision dahinter, und zwar ein dezentrales, digitales Zahlungsmittel zu schaffen, das ohne Banken funktioniert und sich außerhalb staatlicher Kontrolle bewegt.

Die Idee war revolutionär, und sie hat funktioniert. Doch bald schon zeigte sich, dass für viele der Anwendungsfälle im Alltag Bitcoin einfach nicht schnell genug ist. Die Transaktionen dauern zu lange, die Gebühren schwanken, und komplexere digitale Anwendungen, wie Verträge oder Datenverarbeitung, lassen sich damit nicht abbilden.

Also entwickelten Programmierer neue Ansätze. Ethereum zum Beispiel brachte sogenannte Smart Contracts in die Welt, Programme, die sich selbst ausführen, sobald bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

Damit konnte man plötzlich ganz neue Dinge tun, nämlich dezentral handeln, Kunst verkaufen und Projekte finanzieren, alles auf Basis der Blockchain. Und mit jeder neuen Idee kam oft auch eine neue Währung.

Siehe auch  Web3 – Der Weg in die dezentralisierte Zukunft

Die Vielzahl an ERC-20-Token ergibt also durchaus Sinn, wenn man sich ihre unterschiedlichen Funktionen ansieht. Nicht jede Kryptowährung will Zahlungsmittel sein. Manche sind auf Geschwindigkeit getrimmt, andere auf Sicherheit, wieder andere auf Anonymität.

Jede dieser Währungen muss jedoch auch richtig verwaltet werden. Um Ihre ERC-20-Token optimal zu verwalten, müssen Sie bei der Wahl der richtigen Wallet vor allem drei Faktoren beachten:

1. Sicherheit: Achten Sie auf Wallets mit Open-Source-Code, regelmäßigen Audits und echten Zugriffsschlüssel-Backups.

2. Kompatibilität: Nicht jede Wallet unterstützt alle ERC-20-Token oder DeFi-Protokolle. Prüfen Sie, ob Ihr Favorit gängige Token-Standards (ERC-20, ERC-721 usw.) und Integrationen zu DEXs wie Uniswap oder SushiSwap anbietet.

3. Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Oberfläche erleichtert den täglichen Umgang. Mobile Wallets (MetaMask Mobile, Trust Wallet) punkten mit Push-Benachrichtigungen und einfachem Token-Import, während Desktop-Apps oft mehr Profi-Features bieten.

Mit diesen Kriterien im Blick finden Sie schnell heraus, welche Wallet zu Ihren Ansprüchen passt – egal ob Sie gelegentlich Token tauschen oder intensiv in DeFi-Projekte investieren.

Abschließend gilt: Ein Wallet für ERC20 Token ist wichtig um die verschiedenen Kryptowährungen sicher zu verwahren. Denn nur sie vereinen Sicherheit, Kompatibilität und Nutzerkomfort in einer Anwendung. Prüfen Sie daher sorgfältig, welche Anbieter regelmäßige Audits durchführen und welche Hardware- oder Software-Lösungen Ihren Bedürfnissen am besten entsprechen. So behalten Sie jederzeit den vollen Überblick über Ihre Bestände und können Token-Tausch sowie DeFi-Aktivitäten reibungslos und zuverlässig durchführen.

Ein paar Beispiele:

  • Litecoin:
    als „kleiner Bruder von Bitcoin“ gedacht, schnellere Transaktionen, geringere Gebühren.
  • Monero und Zcash:
    Fokus auf Datenschutz und Anonymität, um Transaktionen nicht nachvollziehbar zu machen.
  • Chainlink:
    verknüpft Blockchains mit der Außenwelt und bringt reale Daten in Smart Contracts.
  • Filecoin oder Arweave:
    ermöglichen dezentrale Datenspeicherung.
  • Solana, Avalanche, Cardano:
    versuchen, Ethereum in Sachen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu übertreffen.
  • USDT oder USDC:
    sogenannte Stablecoins, deren Wert an den US-Dollar gekoppelt ist.

Die einen wollen also technische Probleme lösen, andere schaffen völlig neue Anwendungsfelder. So entsteht mit der Zeit ein Mosaik aus Coins, die jeweils ihren Platz in der digitalen Welt einnehmen wollen – einige erfolgreich, andere eher weniger.

Siehe auch  Die größten Kryptobörsen-Hacks: Was daraus gelernt werden kann

Von Forks, Fehlschlägen und neuen Chancen

Oft entstehen neue Kryptowährungen aber nicht komplett neu, sondern spalten sich von bestehenden Projekten ab, sogenannte „Forks“. Wenn etwa Entwickler mit der Ausrichtung von Bitcoin unzufrieden sind, können sie eine eigene Version starten, die einen anderen Kurs verfolgt. So ist etwa Bitcoin Cash entstanden, mit dem Ziel, die Währung schneller und günstiger zu machen.

In anderen Fällen wird einfach experimentiert. Der Markt für Kryptowährungen ist offen und dezentral, jeder mit genug technischem Wissen kann eine neue Währung ins Leben rufen.

Und manchmal reicht auch nur ein Meme. Dogecoin etwa entstand als Spaßprojekt, hat aber zwischenzeitlich Milliarden an Marktkapitalisierung erreicht, nicht zuletzt dank prominenter Unterstützung.

Das alles zeigt, dass der Einstieg in die Krypto-Welt niedrigschwellig ist. Wer eine Idee hat, kann loslegen. Das bringt viel Bewegung, aber auch Risiken mit sich.

Neben den technologischen Gründen spielt auch Geld eine Rolle. Neue Coins locken Investoren an, gerade wenn der Kurs schnell steigt, springen viele auf. Initial Coin Offerings (ICOs), also die Erstveröffentlichung neuer Coins, werden oft als moderne Form des Crowdfundings genutzt. Dabei fließt Kapital in neue Projekte, in der Hoffnung, dass sie sich durchsetzen.

Doch leider entstehen so auch viele Projekte ohne Substanz. Werbemaschinerie, große Versprechen, wenig dahinter, viele Coins verschwinden wieder so schnell, wie sie gekommen sind.

Für Anleger wird es immer schwieriger, zwischen seriösen Projekten und reiner Spekulation zu unterscheiden. Die bunte Vielfalt kann also auch zur Falle werden.

Eine neue Art von Wettbewerb

Trotzdem belebt die Konkurrenz das Geschäft. Viele Entwickler arbeiten an besseren Lösungen für alte Probleme und liefern niedrigere Transaktionskosten, geringeren Energieverbrauch und eine einfachere Nutzung.

Bitcoin nutzt etwa das energieintensive Proof-of-Work-Verfahren. Neue Coins setzen stattdessen auf Proof-of-Stake, wie Ethereum seit dem „Merge“ 2022. Andere gehen noch weiter und probieren ganz neue Wege, etwa Chia mit Proof of Space and Time oder damals IOTA mit dem sogenannten Tangle-System.

Siehe auch  Marktkapitalisierung von Kryptowährungen

All das zeigt, dass der Markt in Bewegung und vieles offen ist, und genau das macht ihn so spannend. Es ist ein digitaler Experimentierraum, in dem echte Innovationen entstehen können.

So viele Kryptowährungen es auch geben mag, nicht alle werden bleiben. Experten gehen davon aus, dass sich der Markt konsolidieren wird. Einige wenige Projekte mit echten Use Cases, starkem Entwicklerteam und funktionierender Infrastruktur werden sich langfristig durchsetzen.

Der Rest wird verschwinden, wie in der Dotcom-Blase, aus der am Ende Google, Amazon & Co. hervorgingen.

Wer sich heute mit Kryptowährungen beschäftigt, sollte also kritisch hinschauen. Was steckt hinter dem Projekt? Welches Problem wird gelöst? Und wie groß ist die Community, die daran arbeitet? Denn eines ist klar, die Existenz vieler Coins allein sagt noch nichts über ihren Wert oder ihre Zukunft aus.

Also, die schiere Anzahl an Kryptowährungen mag auf den ersten Blick verwirren, doch sie ist Ausdruck einer lebendigen, offenen und sich ständig weiterentwickelnden Technologiewelt.
Hinter jeder ernst gemeinten Coin steht eine Idee, mal innovativ, mal überflüssig, mal visionär.

Für den Einzelnen mag es nicht nötig sein, alle Coins zu kennen. Aber wer die Gründe für ihre Existenz versteht, hat einen besseren Blick für das große Ganze.

Denn gerade in der Vielfalt liegt die Kraft zur Veränderung. Und vielleicht ist es genau das, was die Welt der Kryptowährungen von klassischen Finanzsystemen unterscheidet. Dass hier niemand die Richtung vorgibt, sondern dass viele Richtungen gleichzeitig entstehen dürfen.

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Max Werner ist technikbegeistert und hat mit seinem Informatikstudium einen direkten Themenbezug zum Thema IT, Digitalisierung, Technik und vieles mehr. Er ist zweifacher Familienvater und spielt in seiner Freizeit gerne Schach.
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